Die Sonne brennt, das Wasser kühlt, der Surfer surft, der Sand ist sandig – und Böse ist mittendrin:
Inzwischen haben wir mit dem Backline-, und dem Busverleih gesprochen, mit denen wir schon aus Hamburg Kontakt aufgenommen hatten. Da der Bus kleiner ist als erwartet, müssen wir die Verstärker etwas downsizen. Ist also nichts mit „MICH lauter auf der Bühne…!“ Roger von Billy Hyde Backline Hire ist ein sehr lockerer Typ, macht aber klare Ansagen: „Ahh, the Germans! Wee gaits? If you don’t use the roadcases, I’ll notice and you’ll be in trouble!“ Also auch nichts mit Platz sparen im Bus.
Uns jetzt was lustiges aus Sydney: ES REGNET!!! Ärgerlich, aber für Bjoern´s Teint recht erholsam. Nicht alle benutzen hier Sonnencreme wie im Film. Für morgen haben wir uns einen Proberaum gemietet, damit Lesley nicht versehentlich Songs von Juli spielt, mit denen er direkt vor der Reise 2 Wochen auf Tour war; außerdem ist hier alles auf dem Kopf und seitenverkehrt. Damit muß man erst einmal klarkommen! Klarkommen müssen auch Spätbucher Jorge und Gunta: Eben noch in Hamburg und Freitag direkt vom Flieger auf die Showbühne! Endlich Bühne: Es kribbeln die Finger und die Füße wippen. Wir können es kaum erwarten on the road zu sein und endlich das erste Konzert zu spielen. Auf den Straßen und in den Pubs machen wir schon ordentlich Werbung – jeder Zweite müsste inzwischen einen Flyer haben. Dementsprechend gehen wir guten Mutes dem ersten Gig entgegen. Wenn das mal ein Konzert wird….